Weniger Unfälle und keine Staus auf den Straßen, keine Parkplätze mehr suchen, Taschenräuber sofort identifizieren, Gesundheits-Sensoren, die den eigenen gesundheitlichen Zustand messen und bei Auffälligkeiten sofort den Notarzt alarmieren, Organe aus dem 3D-Drucker und das Ende des Smartphones: Die digitale Revolution ist im vollen Gange, sowohl im B2C- als auch im B2B-Bereich. Das Internet der Dinge bietet viele Chancen und wird zukünftig unabdingbar für viele Unternehmen, die sich am Markt durchsetzen oder bestehen bleiben wollen.
Laut der Studie ‚Internet of Things 2018‘ des Softwareherstellers SAP verwendet bereits jedes fünfte Unternehmen (21,1 %) das „Internet of Things“ (IoT) in der Praxis. Und die Bedeutung von IoT in Unternehmen nimmt weiter zu: knapp die Hälfte der Befragten (46,5 %) der genannten Studie halten das Thema für wichtig oder sehr wichtig.
‚Nach Angaben der Internationalen Fernmeldeunion der Breitbandkommission der Vereinten Nationen werden bis zum Jahr 2020 bis zu 5 Milliarden Menschen vernetzt sein. Die International Data Corporation (IDC) schätzt, dass die Zahl der installierten IoT-Geräte und Systeme bei einer Wachstumsrate von 17,5 Prozent auf 28,1 Milliarden im Jahr 2020 steigen wird.“ Und das nicht ohne Grund. Zu erwarten ist die Erschließung neuer Zielgruppen durch IoT-Innovationen bzw. die Adressierung bislang nicht erschlossener Märkte mit neuen Services und Produkten.
Das IoT wird auf fast alle Aktivitäten der Wertschöpfungskette mittelfristig einen enormen Einfluss haben: Logistik wird leichter und kosteneffizienter als früher koordiniert, überwacht und optimiert, cyberphysische Produktionssysteme werden die Produktion erleichtern, indem eigenständige Entscheidungen getroffen und seine Aufgaben weitestgehend autonom ausgeführt werden. Im Marketing und Vertrieb werden Anhand von „Datenrückfluss“ der vernetzten Produkte Kundensegmente deutlich schneller identifiziert und Kunden gezielt auf Basis konkreter Daten angesprochen werden. Den tiefgreifendsten Wandel durch IoT wird aber der Service-Bereich erfahren.
Physische Produkte und entsprechende Dienstleistungen werden untrennbar miteinander verbunden: Ein Beispiel dafür ist das Unternehmen Kärcher. Der Hersteller von Reinigungsgeräten und -systemen verkauft nicht mehr nur seine Produkte als solche, sondern vernetzt diese gleichzeitig mit einer Service-Cloud. Käufer können damit ihre Produkte in einem übersichtlichen Dashboard verorten, Unterauslastung vermeiden und über den Batteriestatus die Laderhythmen optimieren.
Implizit lässt sich sagen, dass fast jedes größere Unternehmen – egal in welcher Branche – mittelfristig zu einem Softwareunternehmen werden muss oder Unterstützung in diesem Bereich in Anspruch nehmen muss, um zukünftig im Wettbewerb bestehen zu können. Wir bei IOTIQ entwickeln maßgeschneiderte IoT-Lösungen und ermöglichen Ihnen damit mehr Effizienz, Zufriedenheit bei Kunden sowie bei Mitarbeiten und vieles mehr.